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Mediation – Eine bewährte Methode zur Vermittlung in Konflikten
Ein aktiver und konstruktiver Umgang mit Konflikten hat besonders für Unternehmen und Organisationen Vorteile, die über reine Kostenersparnis hinausgehen. Mediation ist eine mögliche Form der Intervention, in der Konfliktparteien gemeinsam und mit der Unterstützung eines Mediators Wege effizienter Kommunikation entwickeln und Lösungen finden.
In eigenverantwortlicher Konfliktbearbeitung können Sie Lösungen erreichen, die für alle Parteien befriedigend und langfristig tragbar sind.
Mit der Unterstützung eines neutralen Mediators verläuft ein solcher Prozess effizient und zielorientiert.
Der Mediator unterstützt als neutrale/r Dritter die Konfliktparteien darin, gemeinsam eine Lösung ihres Problems zu finden. Statt ihren Konflikt an Externe zu delegieren, die für sie Entscheidungen treffen, erarbeiten die Beteiligten in der Mediation aktiv und selbstbestimmt eine individuelle Konfliktlösung:
Mediation wird erfolgreich als effiziente und kostensparende Methode der Konfliktlösung in der Arbeitswelt eingesetzt:
- bei Konflikten in Arbeitsteams
- zwischen Betriebsräten und Geschäftsführung
- zwischen Vertragspartnern in der Wirtschaft
Weitere Bereiche, in denen Mediation angewandt wird:
- bei Trennung und Scheidung
- in Familienkonflikten
- in der Schule
- bei Umweltkonflikten
- in der Politik
Merkmale der Mediation
Die Mediatoren verstehen sich als allparteiliche, neutrale Klärungshelfer, die für den Prozess der Konfliktlösung Verantwortung tragen.
Die Lösung des Konflikts ist auf die Zukunft gerichtet, für sie sind die Konfliktparteien verantwortlich.
Es geht nicht um die Klärung einer Schuldfrage, sondern in der Regel auch darum, wie etwa die Arbeitsbeziehungen zukünftig zu gestalten sind.
Die Konfliktparteien sind eher in der Lage, ihren Konflikt lösen, statt einer Autorität wie Richter, Schiedsperson oder Amtsvormund die Entscheidung über ihre Belange zu überlassen.
Die Konfliktparteien treffen tragfähigere Entscheidungen, wenn die Interessen, Motive, Bedürfnisse und Gefühle, die im Konflikt eine Rolle spielen, wahrgenommen und berücksichtigt werden - als Konsens, nicht als Kompromiss:
Bei einer Konsensentscheidung ist der Grad der Zustimmung der Beteiligten höher, bei der Entscheidung als Kompromiss ist das Gefühl, etwas zu verlieren, im Vordergrund.
Die in der Mediation erlernten Methoden zur konstruktiven Konfliktlösung sind beim Lösen zukünftiger Konflikte hilfreich.